KontaktAGBDatenschutzImpressumDruckversionSitemapHome
.
ANZEIGE

S@PPORT Online

.
.
.


Interviews & Kommentare

IT & Business stellt Vorteile von Software as a Service im ERP-Bereich heraus

ERP-Software so flexibel wie der Mittelstand

Flexibler Bezug von Software und Bezahlung nach tatsächlichem Bedarf – mit diesen Argumenten punktet das Konzept von Software as a Service (SaaS). Doch die flächendeckende Akzeptanz im Bereich Enterprise Resource Planning (ERP) lässt noch auf sich warten: Sicherheitsfragen und Integrationsprobleme sind zwei Argumente dagegen. Mit einer Informationsoffensive will vor allem SAP die Lösung Business ByDesign im Mittelstand zum Erfolg führen.


Andreas Naunin skizziert
in seiner Keynote am
28.10.2010 die Vorteile
des SaaS-Konzepts im
ERP-Bereich.



Bereits im Vorfeld zur IT & Business wurde in einem Webcast zum Thema „Software as a Service (SAAS) bei ERP-Projekten“ die neue Leichtigkeit des Bezugs von ERP-Software diskutiert. Spezialisten wie Dietmar Meding (SAP-Bereichsleiter für Business ByDesign), Peter Forscht (Vorstand bei Abas Software), Stefan Schuhmacher (Bereichsleiter Manufacturing Execution Systems Beratung beim MES-Spezialisten GFOS) sowie Karsten Sontow (Geschäftsführer von Trovarit) und Volker Schnittler, ERP-Spezialist beim Fachverband VDMA, sehen keinen Erdrutsch auf die Anwender zukommen, doch in Teilbereichen könne dieses Konzept interessante Zuwächse verzeichnen. Link zum Webcast: http://cms.messe-stuttgart.de/cms/84944.0.html

Auf der Messe selbst wird das Thema SaaS zum einen in den drei Vortragstagen zum Thema ERP (Fachforum 5.1 in Halle 5) sowie am Thementag XaaS auf dem Fachforum 3.1 in Halle 3 abgedeckt. Die Keynote (am 28.10.2010 von 11:15 bis 12:00 Uhr) in diesem Bereich von Andreas Naunin adressiert die Flexibilität von SaaS am Beispiel von Business ByDesign. Als Leiter des SAP-Mittelstandsgeschäfts in Deutschland, Österreich und der Schweiz kennt Andreas Naunin die Anforderungen mittelständischer Unternehmen und die Möglichkeiten, die die On-Demand-Lösungen bieten. Dabei geht er auf die Fragestellungen ein, wie etwa: Was ist Business ByDesign wirklich? und Welche Vorteile und Lösungen bringt es dem Mittelstand? Anhand von griffigen Anwendungsbeispielen zeigt Naunin die Vorteile auf und beleuchtet auch die Möglichkeiten der Entwicklungsplattform. Darüber hinaus wird er auch auf das Partnermodell rund um SAP Business ByDesign eingehen.
Aus dem SAP-Partnerumfeld kommen weitere Vorträge zu Business ByDesign. Hans-Peter Holz, Bereichsleiter Business ByDesign bei Steeb, skizziert in seinem Vortrag (Fachforum 5.1, Halle 5, 27.10.2010 von 13:00 bis 13:30 Uhr), wie sich durchgängige Prozesse für das Finanzmanagement, die Pflege der Kundenbeziehungen, in der Personalverwaltung, bei Beschaffung, Projektmanagement und Logistik damit erzeugen lassen. Aus seiner Sicht verursacht ein derartiges ERP-System nur geringe Aufwände und Kosten und berücksichtigt mittlerweile alle Sicherheits- und Datenschutzanforderungen.

Geschäftsprozesse durchgängig abzubilden, jederzeit flexibel auf neue Anforderungen reagieren zu können und die eigene IT ständig auf dem neusten Stand zu halten – dieses versprechen erfüllt sich laut Kerstin Steffen, Manager Product Marketing bei der Data One GmbH, mit Business ByDesign. In ihrem Referat stellt sie die On-Demand-Mittelstandslösung für Unternehmen ab zehn Anwendern heraus (Fachforum 5.1, Halle 5, am 28.10.2010 von 13:30 bis 14:00 Uhr). Die Software wird für einen monatlichen Pauschalpreis pro Anwender zur Verfügung gestellt - es entfallen die bei herkömmlichen Lösungen notwendigen Investitionen in Lizenzen und Hardware.

Die Optimierung von SAP-Anwendungen ist das Thema des Vortrags von Ulrich Koch. Der Geschäftsführer von Untersee sieht in seiner Präsentation (Fachforum 5.1, Halle 5, 27.10.2010 von 13:30 bis 14:00 Uhr) immer höhere Arbeitslasten mit immer zeitkritischeren Reaktionszeiten auf die IT-Arbeitsplätze der ERP-Anwender zukommen. Um diese Arbeitssituationen zu erleichtern hat das Unternehmen ein IT-Werkzeug für alle Funktionsbereiche entwickelt, um schnell und flexibel Arbeitsvorräte nach qualitativen und dispositiven Kriterien bereitzustellen. In den entsprechenden Cockpit-Lösungen werden über Datensammler aktuelle Arbeitsvorräte für Arbeitsplätze in der Disposition, Fertigung, Service, Vertrieb und Einkauf usw. nach Prioritäten ermittelt. Aus den gruppierten Aktivitäten kann jeweils unmittelbar in die zugehörigen SAP-Transaktionen abgesprungen werden. Nach der Bearbeitung werden die Vorräte aktualisiert.


... weiter zur Seite | 2 |

Zurück zur Übersicht Artikel drucken










Weitere Links

Die Themen und Inhalte in
der aktuellen Druckausgabe
finden Sie hier…

Die Vorschau auf die nächste
Druckausgabe von S@PPORT
finden Sie hier…

Die Mediadaten und Themen-
übersicht für S@PPORT
finden Sie hier…

© CMS artmedic