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AOK-Rechenzentrum setzt „FlexFrame for SAP“ von Fujitsu ein

IT als Kostenbremse

Die Arbeitsgemeinschaft AOK-Rechenzentrum Bremen/Niedersachsen hat ihre SAP-Anwendungslandschaft mit „FlexFrame for SAP“ und „Primergy Blade-Servern“ von Fujitsu komplett neu aufgestellt. Die IT-Verantwortlichen freuen sich über geringere Investitionskosten, eine höhere Verfügbarkeit und flexiblere Infrastruktur, die auch im Hinblick auf zukünftige Anforderungen dynamisch skalierbar ist.



Das AOK-Rechenzentrum Bremen/
Niedersachsen migrierte auf FlexFrame for
SAP und ein neues NetApp-Speichersystem.

Die anhaltende Diskussion um steigende Kosten im Gesundheitssystem macht auch vor den Verwaltungen der Krankenkassen nicht halt. Dr. Holger Tenner, Geschäftsführer der ARGE AOK Rechenzentrum Bremen/Niedersachsen, erläutert die Situation: „Die Krankenkassen stehen im Fokus der öffentlichen Diskussion und sind in besonderem Maße gefordert, Rechenschaft über die kosteneffiziente Verwendung ihrer Budgets abzulegen. Mit FlexFrame for SAP ist uns der Spagat gelungen, die Leistungsfähigkeit der IT-Infrastruktur zu erhöhen und gleichzeitig deren Betriebskosten zu senken.“
Im Mittelpunkt der Applikationslandschaft des AOK-Rechenzentrums steht die speziell auf die Anforderungen von Krankenkassen zugeschnittene Anwendung „oscare“. Sie wurde von der AOK Systems entwickelt und bildet alle Geschäftsprozesse der gesetzlichen Krankenkasse ab. Oscare basiert auf Standard-SAP-Software und wurde mit speziellen Erweiterungen auf die Belange der AOK angepasst. Mit der Migration auf das FlexFrame-System von Fujitsu und einem neuen NetApp-Speichersystem konnten nicht nur die Investitionskosten um 30 bis 40 Prozent im Vergleich zu einer konventionellen Lösung gesenkt werden. Gleichzeitig stieg auch die Verfügbarkeit, Agilität und Skalierbarkeit der gesamten SAP-Installation. „FlexFrame for SAP bringt der AOK eine hohe Verfügbarkeit bei geringeren Investitionen und ermöglicht uns, schneller und flexibler als bisher auf sich ändernde Anforderungen zu reagieren”, fasst Klaus Mayer, IT-Manager bei der ARGE AOK Rechenzentrum Bremen/Niedersachsen, die Vorteile der neuen Lösung zusammen.

Zuordnung von Ressourcen on Demand
FlexFrame for SAP ersetzt traditionelle Umgebungen mit vielen dedizierten, komplexen Servern durch ein modulares Konzept, das auf Primergy-Server-Technologie basiert. Damit können alle SAP-Applikationen auf einer einzigen Plattform konsolidiert werden. Die FlexFrame-Architektur ermöglicht die Zuordnung der Hardwareressourcen für SAP-Anwendungen on Demand, die Architektur ist dynamisch skalierbar. Ausfallsicherheit und Hochverfügbarkeit sind durch die flexible Zuordnung von Ressourcen integraler Bestandteil des Konzepts. FlexFrame wurde von Fujitsu in Kooperation mit NetApp und SAP entwickelt und ist von SAP zertifiziert. Grundprinzip von FlexFrame ist die Virtualisierung: Weil die SAP-Software vollständig virtualisiert ist – also SAP-Software, das Betriebssystem und die Hardware komplett voneinander getrennt sind – kann in dieser Architektur jedes SAP-Modul auf jedem verfügbaren Server starten. Dies gewährleistet eine erheblich höhere Serverauslastung und ist gleichzeitig die Schlüsselvoraussetzung für die eingebaute hohe Verfügbarkeit. FlexFrame nutzt ein zentral gespeichertes Betriebssystem, das über das Netzwerk gestartet wird. Es ist intelligent implementiert, sodass es die gesamte Produktpalette der Primergy-Server ohne manuelle Konfiguration unterstützt. Das Betriebssystem wird beim Booten automatisch für den entsprechenden Server konfiguriert. In der FlexFrame-Umgebung kommen standardmäßig „Network Appliance Filer“ (NAS-Speichersysteme) als zentralisierte Storage-Lösung zum Einsatz, andere Speichersysteme können integriert werden.

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