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„BusinessObjects 4.0“ – ein großer Schritt zur integrierten Lösung

Strategisches Investment

Viele Unternehmen verfügen zwar über eine große Zahl an mehr oder weniger brauchbaren Analysewerkzeuge. Oft fehlt es aber an einer klaren Reporting-Strategie und an wirklich geeigneten Werkzeugen, die sowohl Standard-Reporting als auch Ad-hoc-Fragestellungen unterstützen. Neben funktionalen Mängeln einzelner Tools ist es oft auch die Heterogenität der BI-Landschaft an sich, die eine kaum beherrschbare Komplexität mit sich bringt, nicht mehr tragbare Kosten verursacht und nicht zuletzt auch zu sich widersprechenden Kennzahlen im Unternehmen führt. Das „gefühlte“ Ergebnis: viel Geld für nichts.
Insofern ist nicht erstaunlich, dass Unternehmen vom gehobenen Mittelständler bis zum Großkonzern nach einer Technologieplattform für Reporting und Analyse suchen, die funktional mächtig genug ist, die verschiedenen Analyseanforderungen abzudecken, und gleichzeitig technische Beherrschbarkeit und stabile Kosten verspricht. Es überrascht nicht, dass gerade Firmen mit einer klaren SAP-Strategie in der Unternehmens-IT ein Auge auf die BI-Lösung der SAP werfen, insbesondere wenn sie schon die Data-Warehouse-Komponente SAP BW im Einsatz haben, mit deren Möglichkeiten des Reporting aber nicht zufrieden sind.
Auch für einen Finanzdienstleister nahmen Werkzeuge aus der BO-Suite von vorneherein eine Favoritenstellung ein, als es um die Auswahl von Werkzeugen für das Unternehmensreporting ging. Im Vergleich unter den verschiedenen SAP-Werkzeugen, aber auch mit weiteren Tools anderer Hersteller fiel die Wahl am Ende auf die BO-Komponente „Web Intelligence“ (WebI). WebI zeichnete sich schon in früheren Versionen durch eine interaktive und intuitive Benutzeroberfläche aus, die nur wenig Wünsche fachlicher Anwender übrig lässt und in Version 4.0 auch praktisch vollständig webbasiert funktioniert. Für gegebenenfalls später umzusetzende spezifische Anforderungen, z.B. im Bereich Dashboards oder pixelgenauer Berichte, enthält BusinessObjects weitere Frontend-Komponenten. Mit dem „Information Design Tool“ als Nachfolger des früheren „Universe Designer“ steht schließlich ein starkes Werkzeug zur Modellierung von fachlichen Sichten auf Daten (Semantic Layer) zur Verfügung, eine der klassischen Stärken von BO. Gleichzeitig versprach Release 4.0 von BO der IT eine relativ reibungslose Integration mit dem bestehenden SAP BW, sodass die strategisch gewünschte umfassende, einheitliche und gut integrierbare Plattform als gefunden gelten konnte.

Risiken in Kauf genommen
Risiken, die bei einer relativ frischen Softwareversion immer vorhanden sind, nahm man bewusst in Kauf und rechnete mit der einen oder anderen Schwierigkeit zu Beginn. Tatsächlich verlief der Start mit Installation und Konfiguration der Serverkomponenten an manchen Stellen nicht ohne Schwierigkeiten, was vor allem zwei Ursachen hatte. Zum einen lagen für die noch junge Software zum Zeitpunkt des Projekts noch nicht alle Dokumentationen und Hinweise vor. Zum anderen erwies sich das Fehlen von „Enhancement Package 1“ im „SAP BW 7.0“ – entgegen ursprünglichen Aussagen der SAP – als vielfach sehr hinderlich bei der Integration. Da die Mehrzahl der SAP-Kunden mittlerweile Releasestände 7.01 und höher haben und SAP in der Zwischenzeit viele Dokumente ergänzen konnte, können beide Problembereiche als vorübergehend betrachtet werden.
Es bleiben aber natürlich einige Einschränkungen von BO 4.0. So werden sich viele Firmen schwer damit tun, dass bereits zum Zeitpunkt der Installation festgelegt werden muss, welche Oberflächensprachen später dem Anwender geboten werden sollen. Soll später eine weitere Sprache hinzugefügt werden, so ist eine relativ aufwendige Neuinstallation erforderlich.
Die BO-Serverkomponenten bieten eine Vielzahl an hilfreichen Neuerungen, die Konfiguration, Administration und vor allem auch das Monitoring des Systems deutlich erleichtern. Für das Deployment von Entwicklungen wurde ein Transportmanagement auf der Basis von „SAP BO LifeCycleManager“ und „CTS+“ inklusive Versionsmanagement umgesetzt. Gerade die Integration mit den Transportmechanismen der SAP-Basis dürfte für viele Firmen interessant sein. (Stanislav Levtchenko/Dr. Marcus Dill/ap) @

(Den kompletten Beitrag finden sie unter http://www.mayato.com/de_DE/kompetenzen/bi-technologien/sap/business-objects/294-business-objects-strategie.html oder in S@PPORT Ausgabe 4/2012 ab Seite 41)

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