Interviews & Kommentare

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IT-Servicemanagementlösungen helfen bei Einhaltung von Richtlinien und Gesetzen

Komplizierte Compliance auf einmal ganz einfach

Wenn man über die zunehmende Bedeutung von Compliance für die IT spricht, muss zunächst geklärt werden, was sich hinter diesem Anglizismus verbirgt. Der Begriff Compliance bedeutet nichts anderes, als sich konform zu bestehenden Gesetzen und Richtlinien zu verhalten. Und was hat das mit IT zu tun? Auch für diesen Bereich gibt es zahlreiche gesetzliche Vorschriften, wie z.B. KontrAG oder EuroSOX, die eingehalten werden müssen.



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Der IT-Leiter eines Unternehmens hat dafür Sorge zu tragen, dass sämtliche IT-Infrastrukturen und Prozesse den gesetzlichen und betrieblichen Bestimmungen entsprechen. Er muss außerdem gewährleisten, dass die Einhaltung derselben jederzeit auditiert werden kann.
Die Unternehmens- und IT-Leitung wissen in der Regel, welche Richtlinien und Gesetze relevant sind; diese sind abhängig von zahlreichen Faktoren, wie z.B. dem Sitz des Unternehmens, der Gesellschaftsstruktur, dem Betätigungsfeld und vielem mehr. Angenommen, es handelt sich um eine deutsche Aktiengesellschaft, dann ist diese zur Einhaltung des Aktiengesetzes (AktG) verpflichtet. Würde das Unternehmen auch noch an der Europäischen Börse gehandelt und hier zum Euro Stoxx 50 zählen, gälte es zusätzliche Richtlinien zu befolgen.
Die Regeln sind verbindlich einzuhalten, die Herausforderung besteht in der zentralen Frage: Wie kann ich herausfinden ob meine Daten, Strukturen und Prozesse diesen Richtlinien überhaupt entsprechen? Wenn es z.B. um das klassische Thema Lizenzbilanz geht, greift man in vielen Unternehmen auch heute noch auf komplexe „Excel“-Dateien oder die klassische Ordnerablage zurück. Dieses System ist nicht nur antiquiert, sondern auch fehleranfällig. Hinzu kommt, dass gesetzliche Richtlinien hohe Anforderungen an die Qualität der Unternehmensdaten stellen: Sie müssen vertraulich, verfügbar und integer sein. Sind die erforderlichen Informationen nicht vorhanden, falsch oder nur unzureichend, hat das schwere Konsequenzen für Unternehmen und Management zur Folge. (ap) ... @

(Den kompletten Artikel mit Interview finden Sie in der S@PPORT-Ausgabe 5/09)

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