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Interviews & Kommentare

Interview mit Thomas Steinke, Geschäftsführer der IT-Unternehmensberatung actum

Mehr Power für den Primus


„SAP kann fast alles“,
sagt Thomas Steinke, Geschäftsführer der IT-Unternehmensberatung
actum. „Wir kümmern
uns um das ,fast‘.“

S@PPORT: Das SAP-Softwaresystem ist seit Jahrzehnten etabliert, es bietet Anwendungen für nahezu jeden Geschäftsbereich. Inwiefern bedarf es einer Ergänzung?

Thomas Steinke: Insofern, als sich einige Aufgaben mit den zur Verfügung stehenden SAP-Instrumentarien nicht so effizient lösen lassen, wie man sich das wünschen würde. Das liegt gar nicht an der Software selbst, sondern an dem infrastrukturellen Hintergrund, vor dem sie häufig eingesetzt wird: Fast immer wird SAP nachträglich in eine über Jahre gewachsene – und entsprechend heterogen strukturierte – Systemlandschaft implementiert. Damit der Datenaustausch mit SAP innerhalb solcher Landschaften klappt, wurden feste Standards definiert – und diese Standards bedingen in bestimmten Fällen einen etwas umständlichen Prozessablauf. SAP ist zwar ein sehr leistungsfähiges Softwaresystem; es kann seine Leistungsfähigkeit aber nicht immer voll entfalten.

S@PPORT: Wo und wie macht sich das bemerkbar?

Steinke: Grundsätzlich immer dann, wenn Daten von anderen Systemen in das SAP-System transferiert werden sollen – oder umgekehrt. Der Transfer von Daten aus Fremdsystemen oder in Fremdsysteme ist ganz sicher optimierbar. Insbesondere im Zusammenhang mit der Übertragung von Massendaten – Stichwort Big Data – sind die SAP-Funktionalitäten unzureichend; es gibt zum Beispiel keine dynamische Lastverteilung. Hinzu kommt, dass das Monitoring im SAP-System noch ausbaufähig ist, was das Fehler-Handling nicht eben einfach macht.

S@PPORT: Für welche Unternehmen oder Branchen ist das besonders relevant? Anders gefragt: In welchen Branchen werden die Grenzen der SAP-Datentransfersystematik am ehesten deutlich?

Steinke: In Unternehmen, in denen regelmäßig große Datenmengen anfallen und verarbeitet werden müssen – seien es nun Rechendaten, technische Daten oder Personal- bzw. Kundendaten. Beispiele sind Banken und Versicherungen, Telekommunikationsunternehmen, Logistikunternehmen, Unternehmen mit Retail-Geschäft und Versorger. SAP ist zweifellos die Benchmark unter den Enterprise-Systemen; es ist aber kein Werkzeug für die effektive Transferierung von großen Kunden- oder Produktdatenmengen.

S@PPORT: Wie lautet deshalb aus Ihrer Sicht die Lösung?

Steinke: Wir haben eine Ergänzungssoftware entwickelt, die als einheitlicher Layer im SAP-Backend zwischen der SAP-Kommunikationstechnik und der SAP-Funktionalität arbeitet, ähnlich einer BPM-Plattform. Die Software heißt „Zenos“. Sie fungiert praktisch als „Wächter“ an der SAP-Systemgrenze, das heißt, sie kontrolliert, was in das SAP-System hineingeht und was aus dem SAP-System herauskommt. Dazu gewährleistet sie ein umfassendes Monitoring und ein effektives und komfortables Fehler-Tracking. Außerdem sorgt sie dafür, dass man an der Oberfläche neue Prozesse modellieren kann, die allesamt über dieselben Features verfügen. (ap)… @

Den kompletten Beitrag finden sie unter http://www.actum.de/fileadmin/user_upload/Presse/201406_s_pport.pdf oder in S@PPORT Ausgabe 6/2014 ab Seite 8.

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