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Interviews & Kommentare

Interview mit Olaf Scamperle, Director BI und Performance Management, IBM Deutschland

„Den Rohstoff Information in
Entscheidungswissen transformieren“

Während die Finanzkrise bei vielen Unternehmen Sorgenfalten auf der Stirne erscheinen lässt, können Anbieter von BI-Werkzeugen durchaus davon profitieren. Denn nichts ist in schwierigen Situationen wichtiger als detaillierte Information. S@PPORT sprach mit Olaf Scamperle, Director BI und Performance Management, IBM Deutschland, über den Zusammenhang von unternehmerischen Entscheidungen und Performancemanagement.

S@PPORT: Könnten Sie den Zusammenhang von unternehmerischen Entscheidungen und Performancemanagement aufzeigen?

Olaf Scamperle: Entscheidungen sind Grundbaustein der Unternehmensführung. Gute Entscheidungen sind das Fundament für außergewöhnliche Performance. Genau hierum geht es – den Rohstoff Information in Entscheidungswissen transformieren. Performancemanagement sieht hierzu einen IT-gestützten Regelkreis mit einem kontinuierlichen Verbesserungsprozess vor: Das Geschäft planen, überwachen und analysieren. Geschäftsleitung und Manager werten Kennzahlen, Pläne und Berichte für ihren jeweiligen Funktionsbereich aus, um die bestmöglichen Entscheidungen zu treffen. Anschließend finden die Ergebnisse Niederschlag in der Planung und der Kreislauf schließt sich optimiert in Richtung Zukunft.

S@PPORT: Lassen sich so Wettbewerbsvorteile erzielen?

Scamperle: Auf jeden Fall. Unternehmen stehen heute vor der Aufgabe, den beschleunigten Wandel der Welt zu gestalten und für ihr Geschäft zu nutzen. Das erfordert natürlich solide Informationen. Andererseits erfordert es eine systematische Informationsversorgung, um das Unternehmen flexibel und rasch auf neue Herausforderungen auszurichten. Vorteile hat derjenige, der Marktveränderungen oder Risiken unmittelbar erkennt und Chancen rasch nutzt. Die Qualität der getroffenen Entscheidungen ist das Unterscheidungsmerkmal im Informationszeitalter. Voraussetzung ist, vorhandene Daten in nutzbringende Informationen umzuwandeln. Mit Performancemanagement gestalten Unternehmen Veränderungen, entwickeln innovative Angebote und heben sich vom Wettbewerb ab.

S@PPORT: Was verstehen Sie unter Geschäftsoptimierung?

Scamperle: Während in den letzten Jahren die Automatisierung von Geschäftsprozessen durch den Einsatz von Applikationen wie ERP im Vordergrund stand, gewinnt heute der Aspekt der Geschäftsoptimierung schnell an Bedeutung. Die Begründung ist einfach: Wettbewerbsvorteile sind nicht mehr durch die Formalisierung von Prozessen, sondern nur durch den übergeordneten Blick auf die Ziele und Ergebnisse der Prozesse zu erreichen. Das ist die Zukunft. Unternehmen stellen Fragen wie: „Wo stehen wir?“, „Warum?“, „Was sollten wir tun?“ – Die erfolgreiche Beantwortung hängt von der zugrundeliegenden Informationslogistik ab. Dazu müssen Informationssilos aufgebrochen und Informationen breit zur Verfügung gestellt werden. Unternehmen benötigen hierzu eine Informationsagenda, die bei der Bereitstellung von Informationen unabhängig von spezifischen Anwendungen und Prozessen hilft.

S@PPORT: Wie ordnen sich die Cognos-Produkte in die Information-on-Demand-Strategie der IBM ein?

Scamperle: Cognos-Software ergänzt das Angebot der IBM hervorragend, Überschneidungen im Produktangebot und damit Unklarheiten in der Produktstrategie gibt es praktisch nicht. Zur Information-on-Demand-Strategie der IBM liefert Cognos die Business-Intelligence-Komponenten für ein lückenloses End-to-End-Portfolio. Als Information Middleware bündelt die Produktfamilie „IBM InfoSphere“ Werkzeuge, die Daten unternehmensweit aus ihren jeweiligen Anwendungssilos lösen und in zuverlässige Geschäftsinformationen transformieren. Dabei werden die Daten über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg integriert und stehen Entscheidern anschließend für die Optimierung des Geschäfts in den Cognos-Anwendungen zur Verfügung. (ap) @

(Das gesamte Interview mit Olaf Scamperle können Sie in der Ausgabe 3/2009 von S@PPORT ab Seite 6 lesen)

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