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Interviews & Kommentare

Alexandra Muschelknautz, Projectplace, über die Perspektiven von SaaS in Krisenzeiten

„Es gibt nicht nur Verlierer“

Im März dieses Jahres prognostizierten Analysten von Gartner dem internationalen Software-as-a-Service-Markt für 2009 ein Wachstum von 22 Prozent. Bis zum Jahr 2013 soll das Wachstum andauern und dann ein Volumen von 16 Millionen Dollar erreichen. Bisher haben sich SaaS-Lösungen allerdings stärker in Großbritannien und Frankreich etabliert als in Deutschland. Bei den Franzosen gaben 71 Prozent der Unternehmen an, mit Software-as-a-Service-Produkten zu arbeiten und in England sind es immerhin 68 Prozent. Im Vergleich dazu setzen Unternehmen in Deutschland nur zu 45 Prozent SaaS-Lösungen im Arbeitsalltag ein.




Nichtsdestotrotz haben Gartner-Analysten in ihrer Studie festgestellt, dass die Akzeptanz von SaaS international vor allem in den letzten fünf Jahren stark zugenommen hat und Bedenken hinsichtlich Datensicherheit und Verfügbarkeit immer seltener geäußert werden. Den Grund für diese Entwicklung sehen die Analysten darin, dass Budgets immer knapper werden und preisgünstige Alternativlösungen gesucht werden.
Alexandra Muschelknautz, Deutschlandchefin von Projectplace, einem europäischen Spezialisten für webbasiertes Projektmanagement, kann die Einschätzungen der Analysten weitgehend bestätigen. „Soweit ich den Markt beurteilen kann, ist in unserem Bereich von einer Krise zum Glück nur wenig zu spüren“, freut sich Muschelknautz über die positiven Quartalsabschlüsse ihres Unternehmens. „Die Einführung des SaaS-Modells schreitet immer weiter voran und ist schon jetzt für eine Vielzahl von Anwendungsbereichen relevant“, erklärt Liz Herbert, Senior Analyst bei Forrester Research. Vor allem für Collaboration-Tools sieht man bei Forrester große Potenziale.
In Deutschland hat Projectplace das erste Quartal 17 Prozent über Plan abgeschlossen – das sind knapp 50 Prozent Wachstum gegenüber dem Vorjahr. Auch international ist das Unternehmen erfolgreich – hier wurde eine Wachstumssteigerung von 24 Prozent erzielt. „Wir profitieren davon, dass sich immer mehr Kunden für eine „Software-as-a-Service-Lösung“ entscheiden. SaaS findet immer mehr Zuspruch, weil diese Produkte sofort einsatzbereit und dennoch flexibel und – ein entscheidender Faktor – die Kosten skalierbar sind“, glaubt Muschelknautz. Zwar seien die Entscheidungswege im Moment zum Teil extrem langwierig und oft werde die Krise als Ausrede vorgeschoben. Gleichzeitig beobachtet man bei Projectplace, dass es aber auch Firmen gibt, die ihre Chancen nutzen, schnelle Entscheidungen treffen und diese auch umsetzen. (ap) … @

(Den kompletten Beitrag finden Sie in der Ausgabe 7-8/09 von S@PPORT auf Seite 8)

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