KontaktAGBDatenschutzImpressumDruckversionSitemapHome
.
ANZEIGE

S@PPORT Online

.
.
.


Produkte & Services

Technische Alternativen bei der Realisierung einer E-Commerce-Plattform

Bestellen, aber richtig

Wer privat bei amazon Bücher bestellt und bei eBay einkauft, der möchte auch beruflich bei seinem Lieferanten die Waren online über den Browser bestellen können. Neben den rein funktionalen Anforderungen an eine für die jeweilige Branche geeignete Lösung gibt es auch weiche Faktoren, die eine Entscheidung für oder gegen eine technische Umsetzungsalternative beeinflussen.

Grundsätzliche Architektur: Zentrale Anwendung des Backend Layers ist das SAP-ERP-System.

  • Bei der Umsetzung einer Lösung zur Online-Bestellung gibt es zahlreiche weiche Faktoren zu beachten. Dazu gehören beispielsweise:
  • Vorhandenes Know-how: Kann bei der Realisierung auf bestehendes IT-Know-how zurückgegriffen werden oder müssen Mitarbeiter geschult werden? Ist zum Beispiel bereits ABAP-Entwicklungs-Know-how im Haus, so wird man eher „WebDynpro für ABAP“ als „WebDynpro für Java“ verwenden.
  • Gibt es strategische Überlegungen für die Wahl eines Anbieters, zum Beispiel eine „One Vendor Strategie“? Ein Beispiel wäre in diesem Zusammenhang die Differenzierung zwischen „IBM Websphere“ und „SAP NetWeaver Portal“.
  • Dürfen Open-Source-Techniken verwendet werden oder sind Produkte mit Wartungsverträgen und zugesicherten Lebenszyklen verpflichtend? Beispiel: „OpenOffice“ versus „Microsoft Word“.
  • Sind betriebswirtschaftliche Prozesse bereits etabliert und müssen diese bei dem Aufbau der E-Commerce-Plattform verwendet werden oder dürfen ähnliche Prozesse eventuell redundant abgebildet werden. Das Beispiel hierzu: Die Variantenkonfiguration wird in „SAP ECO 7.0“ über den IPC abgebildet. Dieser verwendet eine eigene, von der „SAP ECC“-Konfigurationstechnik (LO-VC) unabhängige technische Realisierung. Hierdurch ergeben sich unterschiedliche Verhaltensweisen. Programmierte Erweiterungen im SAP Konfigurator (LO-VC) des SAP ECC (User Exits) werden im IPC nicht berücksichtigt. Alternativ zum Ansatz des SAP IPC im SAP ECO 7.0 kann man den LO-VC des ECC über RFC-Bausteine aufrufen. Beispielsweise mit WebDynpro oder auch PHP.
  • Eigenentwicklung oder Produkt: Während SAP mit dem SAP ECO 7.0 ein Produkt für den Aufbau einer E-Commerce-Plattform anbietet, kann man alternativ hierzu auch maßgeschneiderte Eigenentwicklungen verwenden.

Wesentliche Herausforderung für die Realisierung einer E-Commerce-Plattform ist die richtige Wahl der technologischen Komponenten. Wichtige Regel in diesem Zusammenhang ist, dass die gewählte Technologie grundsätzlich eine einfache und standardisierte Integration bestehender Systeme und Dienste in die vorhandene Systemlandschaft ermöglichen sollte, zum Beispiel mithilfe von webserviceorientierten Schnittstellen. Dem Trend zu solchen serviceorientierten Architekturen trägt die SAP zum Beispiel mit dem Produkt „SAP NetWeaver Composition Environment (CE)“ Rechnung. Zusätzlicher Vorteil ist, dass mit der serviceorientierten Plattform die hierfür benötigten Entwicklungstools gleich mitausgeliefert werden. Der Zugriff auf das ERP-System erfolgt über das Enterprise Service Repository (ESR). (ap)... @

(Den kompletten Beitrag finden Sie unter http://www.uniorg.de/page/e_commerce_loesungen
oder in der Ausgabe 4 von S@PPORT ab Seite 12.)

Zurück zur Übersicht Artikel drucken

Sie wollen diese Druckausgabe hier online bestellen? Hier gehts zum Heftarchiv…










Weitere Links

Die Themen und Inhalte in
der aktuellen Druckausgabe
finden Sie hier…

Die Vorschau auf die nächste
Druckausgabe von S@PPORT
finden Sie hier…

Die Mediadaten und Themen-
übersicht für S@PPORT
finden Sie hier…

© CMS artmedic