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Methode ist nicht gleich Methode

Vermessen – vergleichen – analysieren

Die Situation ist bekannt: Es gibt immer größere, konsolidierte SAP-Systeme, die immer höhere Anforderungen seitens des Business schnell und flexibel erfüllen müssen. Viele IT-Verantwortliche sind damit beschäftigt, diesen Anforderungen gerecht zu werden und sie durch entsprechende IT-Prozesse zu unterstützen. So muss das System eine für den Produktionsprozess nötige Stabilität aufweisen und gleichzeitig flexibel genug sein, dass sich beispielsweise geänderte Prozesse aufgrund von Firmenakquisitionen oder -verkäufen entsprechend abbilden lassen. Das gleiche gilt für neue Geschäftsmodelle, die durch die Einbindung von mobilen Endgeräten entstehen oder veränderte Produkte. Beispielsweise, wenn ein Spielehersteller seine herkömmlichen Produkte durch Apps erweitert, um mit der Zeit zu gehen und mit seinen jungen Kunden interagieren zu können.

Das Beispiel zeigt: Die IT geht in mehr Unternehmensbereiche hinein. Sie wandelt sich mehr und mehr vom Supportprozess zum elementaren Bestandteil von Produkten. Wenig Berücksichtigung findet dabei allerdings die Leistung der IT-Systeme. Hält diese mit? Die Prozesse sind abgebildet, aber sind sie auch effizient? Holen die Unternehmen das Maximale aus ihren Systemen heraus oder haben sie schlicht genug damit zu tun, das Geforderte in entsprechenden Prozessen abzubilden? Wissen die Unternehmen überhaupt, welche IT-Prozesse gut und welche weniger gut laufen? Vielerorts heißt die Antwort: Nein. Allenfalls wird sich auf ein Bauchgefühl verlassen, auf konkrete Messungen können sich nur die Wenigsten berufen. Diese sind aber vonnöten, um Leistungen steigern zu können, sodass die Unternehmen den größtmöglichen Nutzen aus ihren Systemen ziehen können.

Methode ist nicht gleich Methode
Es gibt zahlreiche Methoden, um die Leistung von SAP-Landschaften zu optimieren. Allerdings greifen die meisten davon zu kurz, weil eine zuverlässige Basis fehlt, die auf einer objektiven und auf den Markt ausgerichteten Bewertung der Systeme beruht. Entscheidend sind demnach zwei Dinge: erstens, seine SAP-Landschaft an der Realität und nicht an Marketingaussagen zu messen. Zweitens, ein fairer Marktvergleich mit einer repräsentativen Anzahl von mehreren Tausend Vergleichssystemen, die dem eigenen hinsichtlich Größe, Nutzung, Komplexität und Ausrichtung ähneln. Nur dadurch eröffnet sich den Unternehmen der Blick auf das gesamte Bild ihrer SAP-Landschaft, angefangen beim Hosting bis hin zum Support des Systems. Und nur so lassen sich anschließend valide Empfehlungen aussprechen und konkrete Hilfestellungen geben. Die Vorgehensweise vieler Dienstleister „ein Problem – ein Berater“ reicht dabei nicht mehr aus. Dafür sind SAP-Systeme mittlerweile einfach zu komplex und zu global ausgerollt. Um die Leistung von SAP-Systemen ohne automatisierte Unterstützung steigern zu können, braucht es ein ganzes Team von Spezialisten, das die vielen Stellschrauben eines SAP-Systems kennt und die Puzzleteile aus dessen vielen verschiedenen Leistungskriterien zu einem Gesamtbild zusammensetzen kann. Daher empfiehlt es sich, durch Vermessung die richtigen Daten automatisiert bereitgestellt zu bekommen.

Ebenso wichtig ist der zeitliche Verlauf einer Messung. Es reicht nicht, sich das System nur zu einem bestimmten Zeitpunkt anzusehen. Die Aussagekraft wäre schlicht zu schwach. Deutlich besser ist es, das System über einen längeren Zeitraum von beispielsweise zwei Monaten zu messen, weil so sich viele Korrelationen – saisonale Schwankungen, Monatsabschlüsse, Rechnungsläufe oder Tag-Nacht-Verarbeitungen – überhaupt erst zeigen und folgerichtig analysiert werden können. Leistung und Kosten lassen sich so ins Verhältnis zu den jeweiligen Best Practices setzen... (Matthias Schmitt/ap) @

Den kompletten Beitrag finden sie unter http://www.realtech.com/wDeutsch/kontakt/…
oder in S@PPORT Ausgabe 1-1-2/2015 auf Seite 34!

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