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Die Arbeitswelt von morgen ist flexibel

Die Arbeitswelt ist im Umbruch. Immer mehr Menschen möchten flexibel arbeiten. Dazu gehört die freie Wahl des Arbeitsplatzes genauso wie die eigenverantwortliche Einteilung von Zeit und Aufgaben. Beim IT-Dienstleister Nagarro ES ist das längst gelebte Realität. Beispielsweise arbeitet das Marketing-Team in Deutschland verteilt und gestaltet den Arbeitsalltag nach den Bedürfnissen der Mitarbeitenden.

Von Catrin Schreiner, Fachjournalistin aus Köln

In den vergangenen beiden Jahren ist es ruhiger auf deutschen Straßen geworden – viele Pendler fehlen. Durch die Pandemie saßen Berufstätige in den eigenen vier Wänden statt im Büro. Und haben es sich dort so gut eingerichtet, dass sie gar nicht mehr wegwollen. Laut einer Studie der Unternehmensberatung EY sind rund 90 Prozent der befragten Angestellten mit Bürotätigkeiten aktuell sehr zufrieden mit ihrem Job – weil sie ihn mobil oder im Homeoffice erledigen können. Das soll auch so bleiben. Die große Mehrheit plant, in Zukunft vollständig oder teilweise aus der Ferne zu arbeiten und sich weiterzubilden. Zudem wünschen sich Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer für die Arbeitswelt von morgen, ihre Arbeitszeit komplett flexibel einteilen und hierarchiefrei arbeiten zu dürfen. Das klassische Vollzeit-Modell wollen viele zum Beispiel gegen eine Vier-Tage-Woche tauschen.

In der Elterngeneration sind diese Vorstellungen besonders ausgeprägt. Selbstbestimmt zu arbeiten ist für sie vor allem deswegen so attraktiv, weil es mehr Zeit für das Privatleben schafft. Das gilt für die Betreuung von Kindern oder pflegebedürftigen Eltern ebenso wie etwa für Hobbys. Beides lässt sich besser realisieren, wenn der Weg zur Arbeit entfällt und Büro- wie Privattermine aufeinander abgestimmt werden können. Und zwar ohne einen skeptischen Blick vom Chef oder einen kritischen Spruch von Kollegen zu ernten.

Möchte ein Unternehmen zukunftsfähig sein und qualifizierte Mitarbeitende gewinnen beziehungsweise langfristig halten, sollte es den individuellen Bedürfnissen der Angestellten entgegenkommen. Dazu gehört auch, die entsprechenden Rahmenbedingungen zu schaffen: Eine auf Vertrauen basierende Arbeitskultur, eine gute Organisation sowie eine sichere IT-Infrastruktur. Dabei profitiert das Unternehmen wie die Mitarbeitenden selbst – denn zufriedene Angestellte sind nachweislich motivierter und damit produktiver.

Wenn das gesamte Team im Land verteilt sitzt
Wie zufrieden flexibles Arbeiten machen kann, ist bei Nagarro zu sehen. Der IT-Dienstleister ermöglicht es seinen mehr als 750 Angestellten bereits seit Jahren, orts- und zeitunabhängig ihrer Arbeit nachzugehen. Wer trotzdem gerne im Büro arbeitet, kann das an einem der vielen Standorte in Deutschland tun. Im Marketing-Team von Nagarro ist das jedoch die Ausnahme. Die meisten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sitzen im Land verteilt, bevorzugt am heimischen Schreibtisch. Der eine Teil arbeitet in Teilzeit, der andere in Vollzeit.

Viele kümmern sich neben dem Job um ihre Kinder oder pflegebedürftigen Eltern. „Ohne diese Flexibilität wäre es nicht möglich, eine professionelle Karriere, eine Familie und private Hobbys gleichzeitig zu haben“, sagt Julia Rettig, die als Marketing Director ein Team aus 17 Mitarbeiter:innen leitet und mit Mann und Kind in Heidelberg lebt. Die 34-Jährige ist wie einige Kolleginnen und Kollegen seit vielen Jahren bei Nagarro und kann sich einen Jobwechsel nicht vorstellen – auch wegen der familienfreundlichen Arbeitsbedingungen. „Bei Nagarro muss ich mich nicht entscheiden. Ich kann mir meine Arbeit um meine privaten Verpflichtungen herum legen, ohne Abstriche machen zu müssen.“, meint Rettig. Das bedeutet auch: Jeder Tag ist anders strukturiert. Das erfordert viel Selbstmanagement und Disziplin. Schließlich gibt es auch bei Nagarro klare Unternehmensziele, die am Ende des Jahres erreicht werden müssen.

Unternehmenskultur macht flexibles Arbeiten erst möglich
Damit Zusammenhalt und Kommunikation nicht leiden, gibt es Instrumente wie die „digitale Kaffeeküche“, einen virtuellen Raum, in dem sich alle Kolleg:innen freitagmittags zum persönlichen Austausch treffen können – und zwar auch abseits beruflicher Themen. „Der Termin wird gerne und intensiv genutzt. Das zeigt, wie wichtig doch der private Kontakt untereinander ist – der im Homeoffice sonst natürlich etwas zu kurz kommt“, so Rettig. Ergänzt werden diese internen Tools um unternehmensweite Plattformen wie „Yammer“, ähnlich Facebook, Wettbewerbe und Weiterbildungsangebote. Sodass man auch mit Kolleginnen und Kollegen anderer Fachabteilungen in Berührung kommt. „Wir bieten regelmäßig Calls an, in denen gezeigt wird, an welchen Projekten wir arbeiten, wie wir spezifische Herausforderungen gelöst haben oder welche Tech-Gadgets im Trend sind.“ Hinzu kommt einmal im Jahr eine „Kick-off“-Präsenzveranstaltung, zu der Nagarro alle Mitarbeitenden an einen Standort einlädt. Daneben gibt es je nach Standort, Team und Anlass weitere Treffen und Feste.

Entscheidend für die erfolgreiche Umsetzung ist die besondere Unternehmenskultur bei Nagarro. „Work from anywhere“ und flache Hierarchien erfordern von Mitarbeiter:innen eigenverantwortliches, agiles und unternehmerisches Denken und Arbeiten. So kann und soll sich jeder Einzelne mit seinen Fähigkeiten einbringen und ganz im Stile eines Entrepreneurs agieren. Um diese Mentalität zu fördern, bekommen Mitarbeiter:innen bei Nagarro viel Freiraum, eigene Ideen und Innovationen weiter zu verfolgen – und die entsprechenden Mittel für die Umsetzung. „Den gleichen Anspruch, den wir im Umgang mit unseren Kunden haben – nicht nur Dienstleister, sondern Partner zu sein –, haben wir auch intern“, fasst Julia Rettig zusammen.

Nagarro freut sich stets über Talente und Experten, die das Team verstärken. @

Erfahren Sie mehr über die flexible Arbeitswelt von Nagarro: https://careers.nagarro-es.com/?locale=de_DE

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