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Mit Nearshoring professionelle SAP-Ressourcen an Bord holen

SAP-Power aus dem Graf-Dracula-Land

Noch immer muss der sagenhafte Graf Dracula für ein wohliges Gruseln der Touristen herhalten. Doch in der ökonomischen Realität Rumäniens regiert statt Schauerromantik und Knoblauch die IT-Industrie. Hier dominieren Themen wie Digitalisierung, Internet of Things und Industrie 4.0. Begriffe wie ABAP-Entwicklung, Rollout, Customizing, AMS, „Fiori“, „SAPUI5“, „HANA“ und zig andere aus diesem IT-Kosmos gehören in einigen großen Städtezentren mit ihren SAP-Dienstleistern quasi schon zur Alltagssprache. Obwohl die Walldorfer das Land zwischen den Karpaten erst relativ spät entdeckten – eine Niederlassung haben sie erst vor 15 Jahren in Bukarest gegründet – zählen schon rund 95 Prozent der 300 größten rumänischen Unternehmen aus Industrie, Banken und Versicherungen, Handel, Transport und Versorgungsunternehmen zu ihren Kunden.

Weltweit die höchste Zahl an Informatikern
Die Unternehmenssoftware stieß hier auf fruchtbaren Boden – nicht zuletzt auch dank der vielen Hochschulabgänger in den MINT-Fächern, von denen viele zu SAP, den internationalen IT-Dienstleistern im Lande oder ins Ausland gingen. Dabei weist Rumänien bezogen auf die Einwohner weltweit die höchste Zahl an Informatikern aus. So soll beispielsweise ein Fünftel der Microsoft-Entwickler rumänische Wurzeln haben. Viele Hochschulen des Landes bieten überdies MINT-Studiengänge in englischer und etliche auch in deutscher Sprache an. Mathematisch-naturwissenschaftliche Bildung hat im Land eine sehr lange Tradition. Zusätzlich fördert die Regierung nicht nur die Rahmenbedingungen für die IT-Industrie, sondern über eine äußerst attraktive Steuergesetzgebung auch direkt die IT-Unternehmen und ihre Fachkräfte. Nach dem Zusammenbruch des Ostblocks legten frischgebackene Informatikabsolventen von den heimischen Hochschulen den Grundstein für die erfolgreiche IT-Industrie. Mit einer fundierten Ausbildung im Rücken, hochgekrempelten Ärmeln und dem unbändigen Drang etwas bewegen zu wollen, heuerten sie bei Softwarehäusern und IT-Dienstleistern in Europa, USA und Kanada an. Einerseits hatte sie dazu die Perspektivlosigkeit im eigenen Land gedrängt, andererseits aber auch der Wunsch nach Karriere, Freiheit und Wohlstand. Kaum ein großes IT-Unternehmen im DACH-Raum, das nicht von guten Erfahrungen mit den Fachleuten aus Rumänien berichtet. Im Zuge dieser Entwicklung entdeckten auch die großen internationalen IT-Dienstleister das Potenzial im Karpatenland. Fast alle großen Namen repräsentieren sich hier. Nicht selten bedienen sie mit ihren SAP-Teams von hier aus ihre Kunden im restlichen Europa.

Reibungsverluste verringern und Profitabilität erhöhen
Ein Teil der ehemaligen IT-Absolventen, die im Laufe der Zeit ihre Projekterfahrungen, Technologien und Softwareprodukte kontinuierlich professionalisiert haben, kam nach Lehr- und Wanderjahren wieder zurück nach Rumänien. Neben vielfältigem IT-Knowhow hatten sie gute Kontakte und oft auch konkrete SAP-Projekte im Gepäck. ...(Werner Bruckner / ap) @

Den kompletten Beitrag finden Sie unter http://www.otis-consulting.de/de/spport-magazin-sap-power-aus-dem-graf-deacula-land/ oder in S@PPORT 3/2018 ab Seite 43.

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