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Anbindung des Engineerings an das PdM macht Big Data handhabbar

Vorausschauende Wartung – keine Hellseherei

Vorausschauende Wartung, auch „PredictiveMaintenance“ (PdM) genannt, soll helfen, mögliche Systemausfälle durch rechtzeitige Vorhersagen zu vermeiden und damit Wartungs-, Service- und natürlich Stillstandkosten weitestgehend zu minimieren. IT-basierte Verfahren mit hochsensiblen Analysetools wie „SAP HANA“ erfassen nicht mehr nur Istzustände, sondern erkennen auch an minimalen Veränderungen von Messgrößen Trends, die beispielsweise zu Ausfällen führen können. Dazu müssen ständigMillionen von Daten erfasst und analysiert werden.

Big Data händisch „füttern“?
Neben SAP haben auch andere Global Player dafür bereits Big-Data-Applikationen entwickelt. Doch keine davon nutzte bislang die Möglichkeiten eines modernen Engineering-Systems. Das bedeutet, dass das PdM händisch beziehungsweise mit Hilfe von mühselig zu füllenden Listen und diversen Interfaces mit den passenden Engineering-Informationen separat „gefüttert“ werden muss, damit es die Zustandsdaten, die es laufend aus dem Leitsystem erhält, richtig interpretieren kann. Da 50.000 Signale in einem Leitsystem keine Seltenheit sind, ist der Aufwand dafür in der Regel enorm. Doch ohne dieses Engineering-Wissen kann selbst das intelligenteste PdM nichts mit den gemessenen Livedaten anfangen. Es muss verstehen, dass der Wert x zu Signal y z.B. einen bestimmten Druck an einem ganz bestimmten Sensor bedeutet.

Single Source of Truth
Die Systemplattform „Engineering Base“ (EB) des Softwareentwicklers Aucotec ist dabei in der Lage, das Engineering intelligent mit einem PdM-Tool zu vernetzen. Seine spezielle Mehrschichtarchitektur und zentrale Datenhaltung machen das möglich. EB lässt sich dazu eng an Hochleistungsanalyseanwendungen für PdM anbinden.
Die Plattform kann abstrakte Objekte, sogenannte „Interpretationen“ – wie z.B. Messtypen zur Druckmessung in einer Zuleitung, die unterhalb eines Sensors eingeordnet werden – darstellen. Ohne Datenbankbasis wären derartige Informationen gar nicht abbildbar, in Stromlaufplänen oder P&IDs tauchen sie nicht auf.
Damit fungiert EB als Quelle aller technischen Daten einer Anlage, auch aller begrenzenden oder kritischen Werte, Dimensionierungen und Maßeinheiten, aber genauso auch ihrer Übertragungscharakteristik. Diese Festlegungen lassen sich außerdem gleichzeitig für die Leitsystem- und PdM-Konfiguration nutzen. Dadurch ist das Predictive-Maintenance-System in der Lage, die Livedaten aus dem Leitsystem ohne zusätzlichen Aufwand eindeutig zu interpretieren. So ist das EB-Anlagenmodell die „Single Source of Truth“ für den PdM-Prozess. …(ap) @

Den kompletten Beitrag finden Sie unter https://company.aucotec.com/fileadmin/user_upload/Company/Pressespiegel/2016/S%40PPORT_12_16_PdM.pdf oder in S@PPORT Ausgabe 12/2016 ab Seite 36.

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