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Interviews & Kommentare

Interview mit Klaus Kempa, verantwortlich bei Ciber Novasoft für den Bereich „Human Capital Management“

„Fachkräftemangel bleibt eine
Herausforderung für die Wirtschaft“

Nicht nur allein wegen der Finanzkrise ist das Thema Personalwesen wieder stärker in den Fokus des Managements gerückt. Dieser oft im Hintergrund wirkende Bereich erfährt zunehmend als Steuerungsindikator für das gesamte Unternehmen eine Aufwertung seiner Bedeutung. S@PPORT befragte Klaus Kempa, verantwortlich bei Ciber Novasoft für den Bereich „Human Capital Management“ und maßgeblich am Aufbau des umfassenden Serviceportfolios des Heidelberger SAP-Beratungshauses im Umfeld von „SAP HCM“ beteiligt, zu seiner Einschätzung bezüglich der aktuellen IT-Trends in der Personalarbeit.

S@PPORT: Wie gefragt sind HCM-Projekte derzeit auf dem Markt?

Klaus Kempa: Meiner Einschätzung nach stark. Trotz Krise bleibt der Fachkräftemangel eine Herausforderung für die Wirtschaft. Der Unternehmenserfolg hängt gerade in der globalisierten Welt zum Großteil von den richtigen Mitarbeitern ab. Ich möchte ein paar Schlagworte nennen: Recruiting, Entwicklung und Bindung von Mitarbeitern. Die Personalabteilungen stehen vor der Herausforderung, solche komplexen Prozesse zu gestalten und zu steuern – leistungsstarke Informationssysteme im Bereich Human Capital Management helfen ihnen dabei.

S@PPORT: In den letzten Jahren haben sich die Anforderungen an die Personalarbeit verändert – wie würden Sie diese heute einschätzen?

Kempa: Heute stehen Personalabteilungen vielfältigeren Anforderungen gegenüber als früher – sie können sich nicht mehr nur um Lohnabrechnungen kümmern. 70 Prozent der europäischen Personalfunktionen befinden sich aufgrund veränderter unternehmerischer und organisatorischer Anforderungen im Wandel, sagt eine aktuelle Studie, und das deckt sich mit meinen Erfahrungen. Obwohl sie immer strategischere Aufgaben bekommen, müssen Personalabteilungen meist mehr als 40 Prozent ihrer Zeit für administrative und operative Aufgaben aufwenden.

S@PPORT: Ein Spagat also – zwischen Tagesgeschäft und Strategie?

Kempa: Ja. Komplexe Prozesse wie E-Recruiting, Kostenanalyse und Nachfolgeplanung müssen mit traditionellen Aufgaben wie Lohnabrechnung unter einen Hut gebracht werden. Beides sind erfolgskritische Faktoren. Und sie können nicht mehr allein mit „Excel“-Tabellen und Intuition gemanagt werden. Eine Unterstützung durch leistungsstarke Informationssysteme hilft. (ap) @

(Das gesamte Interview mit Klaus Kempa können Sie im Sonderheft „SAP & Personal“ 2009 von S@PPORT
ab Seite 6 lesen)

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